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Freitag, 10. August 2018

Die Großglockner Hochalpenstraße

10.08.2018
Gestern Abend haben wir alle Wetterberichte studiert, welcher Tag der Bessere ist, Freitag oder Samstag.




Eigentlich war Freitag der schönere Tag und wir entschieden uns für Freitag, aber wir hatten doch ein wenig Pech mit dem Wetter. Der Wecker klingelte um 6 Uhr. Abfahrt war um 7:04 Uhr und es ging mit dem Auto erstmal nach Ferleiten zur Mautstelle für die Großglockner Hochalpenstraße, wo wir um 8:15 Uhr angekommen sind.



Dort machten wir eine Frühstückspause und die Bike's von Nelly, Jerry und Maik startklar für unsere Herausforderung, die Großglockner Hochalpenstraße mit dem Fahrrad zu erobern. 8:51 Uhr begann der Aufstieg. Kurz danach fing es an zu nieseln und je höher wir kamen wurde es immer nebliger. Cindy fuhr mit Charlie mit dem Auto immer von Parkbucht zu Parkbucht und wartete immer auf uns. Haben dann immer ein Päuschen gemacht oder was gegessen.




So kämpften wir Meter um Meter, denn es ging ja immer nur steil bergauf. Um 11:30 Uhr bei 9,7 km sagte Nelly, ich kann nicht mehr und beendete die Tour. Also schnell Nelly's Rad aufs Auto geschnallt und weiter ging es für Jerry und mich.






In Ferleiten hatten wir ein Ticket gezogen für eine Zeitmessung bis zum Fuscher Törl. Für diese Strecke brauchten wir 3 Stunden und 35 Minuten für 12,9 km und 1283 hm.






Ja und dort oben immer noch keine Sicht vielleicht 10 Meter, das war schon echt schade. Achso ein Unfall war auch noch in einer Kehre hat sich ein Motorrad hingelegt. Ehrgeizig wie Männer nun mal sind wollten wir den Rest der Strecke auch noch bezwingen. Vom Fuscher Törl ging es erstmal bergab, war ganz schön kalt.



Dann ging es aber wieder bergauf bis zum Hochtor, durch den Tunnel gefahren war die Sicht endlich bisschen besser und von dort an ging es ja fast nur noch bergab.



Mit bis zu 61 km/h waren wir ziemlich schnell unten. In Heiligenblut haben wir die Räder wieder aufs Auto gemacht und sind zu unserem Hotel gefahren, wo wir 16:07 Uhr angekommen sind.



Es war ein anstrengendes, aber schönes Erlebnis, nur das Wetter hat nicht so mitgespielt. Sind heute 182 km mit dem Auto und 34,9 km mit dem Fahrrad gefahren und haben 47 € für Maut bezahlt.


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